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1358 (15. stycznia) Zielona Góra, ósmego dnia po święcie Trzech Króli etc.

JanJan Ścinawski, książę głogowsko – żagański, w l. 1312 – 1314 na Poznaniu, książę ścinawski w l. 1316 (1317?) – 1361 (1364?), od r. 1329 dziedziczny lennik czeski, książę Śląska, pan na Ścinawie i Górze, odsprzedał i przekazał na ręce swego kuzyna HenrykaHenryk V. Żelazny, książę żagański w l. 1342 – 1369, pan na połowie Głogowa w l. 1344 – 1369, Ścinawy 1363 – 1369; czeski lennik od r. 1344, pana na Głogowie i Żaganiu, oraz jego spadkobiercom, połowę Ścinawy z okręgiem z wszelakimi przynależnościami, z lennami kościelnymi i świeckimi etc., całą Chobienię, również z przychodami, uprawnieniami i całą władzą, oraz cały Międzyrzecz, również na takich samych warunkach.

— Alle dy desin brif sen odir horin lesin, dy sullin wissin, das wir Hannus von gotis gnadin herczoge von Slesie unde herre zcur StynawŚcinawa unde zcum GörGóra bekennen offintlich in desim geginwertegin brife, das wir mit bedachtim mute mit gutem villin unbetwungin unde mit rate unser getruwin manne han vorkouft unsim vethtir dem irluchtin furstin herin Heinrichen herczogin von Slesie heren zcu GlogowGłogów unde zcum SaganŻagań unde sinen erbin recht unde redelichin Stynaw dy stat halp mit allir zcugehorunge lant unde lute man unde burger unde gebauir unde mit allin genizin unde nüczin wy man dy mag genennen, dy von aldirs dorzcu gehort habin adir noch dorzcu gehorin mochtin, mit allin rechtin unde herschaftin was wir von rechte doselbist mochten gehabin, unde mit allin grenitzin alz dy stat unde das selbe wichpilde von aldirs hat gelegin, mit manschaft mit len, se sin geystlichin adir werlichin. Ouch han wir vorkouft unsin vethtirm dem egenanten unde sinen erben KobenChobienia w pow. Lubin daz stetil gancz mit allir zcugehorunge man unde burger unde gebowir unde lant unde lute mit allin genizin unde nuczin wy man dy mag genennen, unde mit allir herschaft wy dy dirdach ist adir wy man dy noch mag dirdenkin, unde alz is von aldir in sinen greniczin ist gelegin. Ouch han wir vorkouft unsim vetherin dem egenanten unde sinen erbin dy MesirsiczMiędzyrzecz, dy do gelegen ist czwischin der OdirRzeka Odra unde der BaraczRzeka Barycz, mit allin genisin unde herschaft unde mit allir zcugehorunge mit manschaft mit dorfern mit gebeuwen unde mit allir zcugehorunge wy man dy genennen mag mit veldin mit püschin mit sein mit lachin mit pfhulin mit wesin mit heyde mit eckrin mit wassir unde mit allin greniczin unde mit allir herschaft wy man dy mag genennen, unde gelobin unsim vetherin dem vorgenanten unde sinen erbin unde czu sinir unde sinir erbin hant sinen getruwin mannen hern Heynrich von Kythelicz, hern Wolferam von der Krancnicz unde hern Albrecht von Orccewicz, daz wir dy vorgenanten stete Stynaw halp unde Koben gancz man lant unde lute unde ynwoner der stete unde dy Mezirsicz gancz man und alle inwoner doselbist an unsin vetherin den egenantin und an sine erbin an alle argelist sullin wisin unde sullin schaffin, das se em unde sinen erben huldin mit allin lehn unde allin genisin mit huldunge unde mit eydin, den se uns gegan habin an alle wedirrede, unde gelobin se ledik zcu lasin unde lasin se ledik huldunge unde eyde unde allir verbuntniz unde was wir rechtis zcu en unde zcu den landin gehabit habin, unde gelobin ouch unsim vetherin dem egenanten unde sinen erbin unde zcu sinir unde sinir erbin hant sinen getruwin den vorgenanten in guten truwin an argelist, daz wir mit en zcu unsim herren dem keysir adir wer konig zcu Behm ist zcyn sullin, wenne se des mutende sin adir gern, unde sullin en dy vorgenante stete lant unde lute unde dy Mesirsicz mit allir zcugehorunge alz vor geschrebin stet mit guten willen uflasin und ufreychin und an unsern vetherin und an sin erbin wysin unde sullin uns der vorczigin an arglist und an alle wedirrede. Wer abir ab unser herre der keysir adir wer do kunig zcu Behm were unsem vetherin dem egenanten adir sin erbin dy vorgenanten stete lant unde lute nicht ligin welde zcu eynir zcit, so globe wir unsern vetherin unde sinen erbin unde zcu sinir unde siner erbin hant sinen getruwin den vorgenanten in guten truwin an arglist, wenne adir wy dicke se uns vorbotin, so globe wir mit en zcu zcyn unde sullin alle gelubde en volzcyn unde endin alz vorstet geschrebin unde sullin en dorzcu helfin unde raten, das das gesche an alle argelist unde an allis gefarde mit libe und mit gute unde mit alle dem daz wir vermogin, und globin unsern vetherin und sinen erben alle vorgeschrebin gelubde unde rede stete unde gancz zcu haldin unde habin dorobir desen brif gegebin vorsegilt mit unsim ingesegil.
Zcu Grunenberg an dem montage noch dem achtin tage des obirstin unsirs herren noch gotis geburt drizcenhundirt jar unde in dem acht und fumfzcegistim jare.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.